So rinnt sie durch deine zarten Hände,
wie Staub, der eben noch dein Denkmal war,
das Lied der Jugend geht nun zu Ende
die Welt, die du erträumt hast, ist nicht wahr.
Wo sollst du dich halten, wenn sonst alles fällt,
alles, woran du geglaubt, aus deinen Händen geglitten,
Sehnsucht, du rufst nach der behüteten Welt,
doch die Grenze ist schon längst überschritten.
Es ist Nacht. Alleine auf deinem Zimmer,
und du verstehst, nichts bleibt für immer.
Es ist Nacht. Glaubst, du hast alles verloren,
gehst hinaus, suchst dich selbst, ganz verfroren.
—
Neubeginn. Irgendwo hörst du Kinderstimmen singen
du dachtest, die Welt geht unter, doch nein,
bevor du ahntest, du wirst niemals mehr glücklich sein
wirst du, kleine Raupe, zum Schmetterling.