Die Brise
Eine leichte Brise flieht ganz zart
Über den Hügel am Ende der Welt
Zu einer Person, die dort oben verharrt,
und mit der Brise zu Staub zerfällt.
Ich seh‘ sie noch vor mir,
wie sie so kraftvoll steht,
bin maßlos fasziniert von ihr,
bis sie plötzlich mit dem Hauch vergeht.
Wer war diese fremde Gestalt?
Habe ich sie je gekannt?
Ein warmer Wind verrät mir bald:
Unsere Herzen waren verwandt.
Und ich gehe, hoffend, flehend,
dass ich sie doch wiedersehe,
dort oben, auf dem Hügel stehend,
wo auch ich eines Tages stehe.